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Generali Open Kitzbühel

Österreichisches Wildcard-Trio rund um Dominic Thiem
Generali Open Kitzbühel

Der Kreis der Lokalmatadore im Hauptbewerb des Generali Open Kitzbühel erweitert sich: Mindestens vier Österreicher werden im Main-Draw des größtes Sandplatzturniers des Landes ab 29. Juli zu sehen sein.


Österreichisches Wildcard-Trio rund um Dominic Thiem

Während die Octagon-Wildcard Jurij Rodionov zugesprochen wurde, vergeben die Turnier-Veranstalter ihre Freilose an Sebastian Ofner und Dennis Novak. Aufzeigen konnten beim Heimturnier bereits alle drei Österreicher: Ofner gelang 2017 der Semi-Finaleinzug, Novak stand 2016 an der Seite von Thiem im Doppel-Finale. Rodionov spielte sich im vergangenen Jahr über eine starke Qualifikation in sein erstes ATP-Hauptfeld. „Alle Hauptfeld-Wildcards gehen heuer an Österreicher. Damit konnten wir aus heimischer Sicht das Maximum ausschöpfen und werden gleich vier österreichische Starter im Hauptfeld dabei haben“, zeigt sich Turnierdirektor Alexander Antonitsch zufrieden.

„Next Gen“-Asse in stark besetzter Qualifikation

Bereits in 16 Tagen startet die 75. Auflage des Generali Open Kitzbühel mit einer stark besetzten Qualifikation, deren Cut-off beim Weltranglisten 140. liegt. Nicht weniger als sechs Top-100-Spieler kämpfen um den Einzug in das Kitzbühel-Hauptfeld. Während auch Routiniers, wie Vorjahresfinalist Denis Istomin durch die Kitzbühel-Quali müssen, liegt ein besonderes Augenmerk auf einigen jungen „Next Gen“-Spielern: Auf Deutschlands großem Talent Rudi Molleker, dem mit 18 Jahren jüngsten Spieler in der Kitzbühel-Quali, Nadal-Schützling Jaume Munar, der im vergangenen Jahr erst im Kitz-Semifinale vom späteren Turniersieger Martin Klizan gestoppt wurde, dem Schweden Mikael Ymer oder dem  jungen Franzosen Corentin Moutet, der 2019 bereits zwei Challenger-Siege feiern konnte. Auch für die Kitzbühel-Qualifikation erhält ein junger Österreicher eine Veranstalter-Wildcard: der Niederösterreicher Lucas Miedler.


User ImageFranz Müllner, 21. Juli 2019